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 Visual-kei und ihre Untergruppen ^^

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Sayuri-chan
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Sayuri-chan


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Visual-kei und ihre Untergruppen ^^ Empty
BeitragThema: Visual-kei und ihre Untergruppen ^^   Visual-kei und ihre Untergruppen ^^ Icon_minitimeDo März 20, 2008 3:14 pm

Erstmal über "Visual kei" :


Visual Kei (jap. (Bild davon folgt) vijuaru kei), abgekürzt VK,
ist ein in Japan geprägter Sammelbegriff für optisch
auffällige Musiker aus verschiedenen Musik-
richtungen und den sie nachahmenden Fans.
Die Bezeichnung setzt sich aus dem englischen Begriff
visual (visuell, optisch) und dem Kanji-Zeichen (hab noch kein Bild dafür gefunden) Kei
(Abstammung, Herkunft, System) zusammen.
VK kann keinem bestimmten Musikgenre zugeordnet
werden. VK-Gruppen finden sich u.a. in Pop, Rock,
Punk, Alternative und Metal.
Im Westen bezeichnen sich VK-Fans oft als „visuals“
oder „visus“.

Über die Geschichte des Visual-kei's:

Die Haupteinflüsse bezog VK aus dem "new romantic"
und dem "batcave" der frühen 1980er-Jahre, deren Ursprünge
im wesentlichen im "glam - rock" lagen. Als VK-Vorbilder
dienten unter anderem westliche Rockmusiker wie
"David Bowie", "KISS" und "Twisted Sister", die sich
wiederum vom japanischen Kabuki-Theater hatten
inspirieren lassen, sowie die modischen Aufmachungen
von "Visage", "Siouxsie and the Banshees" und "alien sex friend".
Es ist nicht wirklich klar, welche japanischen Musiker zuerst
maskiert auftraten. Als Vorläufer des VK-Stils gilt allgemein
die Band "X" (später "X - Japan"), auch wenn sich die Band
diesem Stil nie zugehörig erklärt hat.
Rasche Verbreitung fand vk während der 1990er-Jahre, als
es Bands wie "luna sea" und "malice mizer" gelang, den Stil in
Japan als eigenen Modetrend zu etablieren.
Seit Ende der 1990er-Jahre entstehen VK-Gruppen u.a. auch
in den USA, Frankreich und Deutschland.
Unsere "Keimzellen" hierfür sind insbesondere anime-
conventions und VK-Treffen. Die dort praktizierte
Nachahmung von Vorbildern (cosplay), wurde von VK-Fans
übernommen.
Beliebte VK-Vorbilder sind vor allem "X -Japan", "Dir en Grey"
und "Malice Mizer".



Aussehen der Visu's:

Wichtig an dieser Stilrichtung ist nicht nur
die Musik, sondern vor allem ihre visuelle Umsetzung.
Es gibt keinen festen Visual Kei-Look. Beim Aussehen
sind den Künstlern keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist,
was gefällt und noch viel, viel mehr.

Manche gleichen Mangafiguren, wirken durch die
Kombination von männlicher und weiblicher Mode
androgyn.
Der Gebrauch von Lippenstift, Haarstyling und
weiblicher Kleidung erklärt sich einerseits aus
fernöstlichen Schönheitsidealen und Kabuki-
Traditionen und andererseits aus dem Bestreben,
durch die Übersteigerung solcher Traditionen
aufzufallen oder zu schockieren.

Crossdressing ist nahezu Pflicht im Visual Kei.

Die verschiedensten modischen Elemente, wie
Punk und Gothic, aber auch Schuluniformen und
Fantasiekostüme, werden miteinander kombiniert,
stilisiert und so übertrieben, dass daraus vollkommen
eigenständige, neue Stile entstehen.

Die fast ausschließlich männlichen japanischen
VK-Musiker betonen die femininen Seiten ihrer
Persönlichkeit und ihres Aussehens.
Das geht so weit, dass der unvorbereitete Betrachter
den Unterschied zu einer echten Frau oft nicht bemerkt.
Schminke, farbige Kontaktlinsen und grell gefärbte, zu
auffälligen Frisuren geformte Haare, gehören zum
Standard-Outfit.
Kimonos, historisierende Kleider oder
Lack und Leder, gelegentlich sogar speziell gefertigte
Instrumente runden das Erscheinungsbild noch zusätzlich ab.





Hier listen wir ein paar Stile auf, die wir bisher kennen,
mit einigen Bands als Beispiel:


Visual Kei: (Oberbegriff)

Eher als düster geltend

Debiru Kei:

orientiert sich am düsteren, harten und nahezu Unheimlichen.

~> +D'espairsray+, Calmando Qual, La'mule oder Aliene Ma'rriage

Poruno Kei:

Viele erotische Einflüsse im Aussehen

~> The Velvet, Devil Kitty oder Fatima

Angura Kei:

Kombinationen von traditonellen und modernen Elementen,

vereinzelt auch düster angehaucht

~> Kagrra, Inugami Circus Dan oder Onmyouza


Eroguro Kei:

Mix aus Erotik und Groteskem

~> merii, cali=gari oder MUCC

Kawaii Kei:

Ist auf oft geradezu übersteigert niedliches Aussehen ausgerichtet

~> Porori, Gurimu, An Cafe oder Pleur

Oshare Kei: (jap. おしゃれ系, zu deutsch: „modebewusster Stil“)

Wirkt fröhlich, vielfältig, eher niedlich und flippig.

Kaum ( im Vergleich zu anderen VK-styles) make up

und quietschbunt, einfach wie ein Paradiesvogel

~>An Cafe, Doremi Dan

Sutorii Kei:

Aussehen eher leger

~> Karimero

Dekora Kei:


Bunte Muster und Accessoires

~> Shojou Lolita 23Q (der Drummer)


Goochikku Kei:

Vergleichbar mit westlichem Gothik-style

~> Malice Mizer, Moi dix Mois oder Schwarzstein

Wiirdo Kei:

Aussehen ist sehr abstrakt

~> Psycho le Cemu, Dokusatsu Terrorist, Guruguru Eigakan

oder Beau

Kurafu Kei:

Style ist eher dunkel und hart, vereinzelt sexuell aufreizend

~> Dir en Grey, Aushvitz, Merry+go+round

Agurii Kei:

Es war uns leider bisher nicht möglich, eine Kurzbeschreibung

hierfür zu finden...

~> Beata, Eliphas Levi oder Mamono

Norumo kei:

Massentauglich

~> Glay, Gackt, Penicillin oder L'arc~en~ciel



Toroteru kei:

Besonderheit im abstrakten Einzelverhalten

~> Daigo Stardust, Miyavi oder Sendai Kamotsu


Tooru kei:

Bisher haben wir hierzu leider noch keine Beschreibung

finden können.

~> Ewig=Zait, Dick~e Tränen, Medue'obscur oder Khimaira


Und hat Visual-kei Vorurteile?
JA!:


Das Lack- und- Leder- bewährte Auftreten vieler
VK-Musiker führt zu der oft geäußerten Ansicht,
VK stelle eine Spezialform der Gothic- Bewegung dar.
Dagegen spricht jedoch die häufige Verwendung greller
Haar- und Kleiderfarben im VK. Vk ist weder in seinen
historischen Wurzeln noch in seiner zeitgenössischen
Ausprägung mit dem Düsteren oder Okkulten verbunden.

Vor allem in westlichen Ländern werden den meist männlichen
japanischen VK-Musikern und ihren Fans häufig trans- oder
homosexuelle Neigungen unterstellt. Doch der Gebrauch von
Lippenstift, Haarstyling und weiblicher Kleidung erklärt sich
eher (wie unter der Rubrik Aussehen bereits beschrieben) durch:
fernöstlichen Schönheitsideale, Kabuki- Traditionen
und dem Bestreben, durch die Übersteigerung solcher
Traditionen aufzufallen, oder einfach nur zu schockieren.


(special thanks to Wikipedia and my friends ;])
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